An diesen europäischen Projekten war unser Team beteiligt:

GEPP - GRUNDTVIG Lernpartnerschaft Grundtvig Economic Partcipaton Plattform

PsyConsult - Leonardo da Vinci-Partnerschaft

SMILE - Leonardo da Vinci-Pilotprojekt «SMILE – System for Migrants Integration as Lifehelp through Education»

GEPP
GRUNDTVIG Lernpartnerschaft Grundtvig Economic Partcipaton Plattform

The share of unemployed people who are over 50 years old, immigrants, disabled, mental illness, ethnic and religious minorities, lacking in basic employment skills, lone parents, migrants, or ex-offenders and so forth is increasing.
There are many European VET and employment organisations in all sectors, with different views on what is effective and good practice. They use different services and models of support.
Our partnership will develop a ‘platform’ to collect best practice, evidence and examples, to offer advice and discussion on how to support clients with multiple disadvantages into employment.
The platform will:

• establish criteria for evidence of effectiveness in employment programmes
• compare legislative factors
• collect and discuss VET tools
• gather expertise from the partners
• provide an opportunity to display services
• provide a forum for EU co-operation

Users would be schools, vocational education and training (VET) colleges, VET and employment service providers, careers counsellors, employers and so forth.
The platform will interactive. All countries will offer material and learning. It might include a website, a series of seminars (to extend beyond the project), and will aim to create a European Journal of Vocational Rehabilitation.

PsyConsult
Leonardo da Vinci-Partnerschaft

Diese Partnerschaft bringt europäische Player im Bereich der Bildungs- und Berufsberatung und Berufsorientierung im Rahmen von Mobilitätsmaßnahmen zusammen um sich im Bezug auf das Thema Berufsberatungskompetenzen auszutauschen, kulturelle Unterschiede zu integrieren und ein Curriculum zu erstellen.

Speziell von PsychologInnen, die als BerufsberaterInnen tätig sind bzw. tätig sein wollen, wird erwartet, dass sie in sozialen Situationen immer angemessen reagieren und mit jeder Art von KlientInnen umgehen können. Grundsätzlich soll festgehalten werden, dass PsychologInnen (aufgrund der Ausbildung) über kein hohes Maß an Berufsberatungskompetenz verfügen, daher sind spezielle Trainings notwendig. Im Rahmen von speziellen europäischen Mobilitätsmaßnahmen soll versucht werden, diese Defizite zu beseitigen bzw. dem präventiv entgegenzuwirken.
Zusätzlich ist für eine fundierte Beratung und Orientierung ein entsprechendes Wissen über den nationalen und europäischen Arbeitsmarkt, sowie über Ausbildungswege notwendig, auch dieses Problem wird im Projekt bearbeitet.Da dieses Problem der fehlenden Kompetenzen nicht nur in Österreich zu finden ist, sondern auch in vielen anderen Ländern der Europäischen Union, soll gemeinsam mit Projektpartnern aus anderen Ländern diese Ausbildung im Rahmen von Mobilitätsaktivitäten ausgearbeitet werden.

Es werden verschiedene Seminare (In Form von Mobilitätsmaßnahmen), zugeschnitten auf PsychologInnen als BerufsberaterInnen zur Weiterbildung, erstellt, aus denen ein Curriculum entsteht, dass persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten im sozialen Bereich fördert und nicht vorhandene Skills aufbaut, sowie, Know-how über den Arbeitsmarkt vermittelt. Des Weiteren ist die Erstellung einer Website mit einer Internetplattform geplant, die als Diskussionsforum verstanden werden kann, um den Austausch der CurriculumsteilnehmerInnen zu fördern.

SMILE
Leonardo da Vinci-Pilotprojekt «SMILE – System for Migrants Integration as Lifehelp through Education»

Von der Nationalen Agentur (NA) Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) wird die Editionsreihe «impuls» heraus gegeben. Sie soll Innovationen und Entwicklungen in der Berufsbildung aufzeigen und verbreiten sowie ein Meinungs- und Erfahrungsaustausch initiiert werden. In dieser Reihe wurde als «impuls 30» das im Projekt erarbeitete «Handbuch für berufliche Integration von Migranten am Beispiel kultursensibler Pflege» veröffentlicht und hier bereitgestellt: Handbuch für berufliche Integration von Migranten am Beispiel kultursensibler Pflege - Download als pdf-Dokument

Das Projekt entwickelte und erprobte eine europaweite berufliche Teilqualifizierung für Migranntinnen und Migranten in der kultursensiblen Pflege. Durch die steigende Lebenserwartung der Menschen und die zunehmende Individualisierung der sozialen Strukturen gewinnen die medizinischpflegerischen Tätigkeiten europaweit an Bedeutung. Dadurch entsteht ein wachsender Bedarf an bezahlbaren Pflegedienstleitungen und an qualifiziertem Personal.

Hier setzte das Projekt an und entwickelte mit Partnern aus den Niederlanden, der Tschechischen Republik und Polen folgende kombinierbare Module:

• Basisqualifizierung PflegeassistentIn
• Arbeitsvermittlung
• Existenzgründungsberatung
• Sozio-kulturelle Hilfe